Für uns bedeutet das: Die Farbtheorie nur mit dem Kopf zu verstehen, erzielt nicht unbedingt das gewünschte Ergebnis, wenn sie in der Praxis, beim Malen, nicht auch intuitiv umgesetzt wird.

Da die für das Bild jeweiligen wichtigen „nächsten Schritte“ aus unserer oftmals unbewussten Vorstellung resultieren, halte ich das intuitive Verstehen für sehr wichtig.

Wie man ein Bild koloristisch aufbaut und über die drei wichtigsten Farbkontraste entwickelt, erkläre ich in meinen Kursen. Die Malerei des Barock bietet sich geradezu ideal an, diese Lehre beispielhaft zu vermitteln.

Alle wichtigen Aspekte der Farbtheorie kann man anhand der abstrakten Barockbilder spielerisch verstehen und malerisch in der Umsetzung üben.

Bei „Barock - abstrakt“ ist es ähnlich wie bei den Berg-Bildern. Sowohl die Barocke Malerei als auch die "Bergbilder" stehen als „Vermittler“ für das tiefere Wissen dahinter. Den Kontakt zwischen Imagination und Bildentstehung kann man damit leicht verstehen und anschließend auch zuhause gleichermaßen üben, ohne sich dabei verloren zu fühlen.

Das Farbwissen wird anschließend an kleinen gegenständlichen Bildern angewendet. Eigene Themen sind natürlich optional.

Blogartikel: Flower-Power, Tulpen, klicke hier

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Gerhard Marquard, Josef-Kloo-Str. 1 1/2, 86899 Landsberg am Lech, März 2020

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